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Wärtsilä erhält Großauftrag zur Nachrüstung mit Ballastwassermanagementsystemen

Sep 4, 2015, 10:01 by Anna-Leena Pohjanpalo

Elf Containerschiffe im Eigentum der deutschen Bernhard Schulte GmbH & Co. KG werden mit Wärtsiläs Aquarius-Ballastwassermanagementsystemen (BWMS) ausgestattet. Hierbei handelt es sich um einen der größten bisher erteilten Einzelaufträge zur Nachrüstung mit einer BWMS-Lösung. Der Vertrag wurde im Juli unterzeichnet.

 „Dieser bedeutende Auftrag ist ein eindeutiges Zeichen dafür, dass die großen Schiffseigentümer im Vorgriff auf die Ratifizierung des Ballastwasserabkommens der IMO aktiv die Beschaffung von qualitativ hochwertigen BWMS sicherstellen. Wärtsilä verfügt diesbezüglich sowohl über die Erfahrung als auch über das notwendige Know-how und bietet neben Zuverlässigkeit auch langfristigen Support, um sicherzustellen, dass Kunden für ihre spezifischen Anforderungen die optimale Lösung erhalten. Wir danken unseren deutschen Vermittlern, der Wilhelm Rump KG, die uns bei diesem Vertragsabschluss wertvolle Hilfe geleistet haben“, so Dr. Joe Thomas, Director, Ballast Water Management Systems, Wärtsilä Marine Solutions.

 „Wir haben uns nach den erfolgreichen Installationen von BWMS in unsere seit 2012 gelieferten Neubauten sowie zwei Nachrüstungen an älteren Schiffen dazu entschlossen, für unsere in Betrieb befindliche Flotte proaktiv zu verfahren. Für unsere 38 Schiffe, deren BWMS-Nachrüstung für die kommenden 5 Jahre geplant ist, sehen wir in Wärtsilä einen vertrauenswürdigen Partner, der über die notwendigen Fähigkeiten und Ressourcen verfügt, um uns im ersten Teil dieses umfangreichen Projekts zu unterstützen“, erklärt das Bernhard Schulte Fleet Management.

 Die elf nachzurüstenden Schiffe werden von der Tochtergesellschaft, dem Bernhard Schulte Shipmanagement, und deren Büros in Griechenland, Hongkong, Indien und Singapur verwaltet. Es handelt sich durchweg um Containerschiffe mit einer Größe zwischen 2.600 TEU und 5.600 TEU. Die Lieferung der Wärtsilä-Systeme beginnt in diesem Jahr und wird in 2017 abgeschlossen sein. Wärtsilä und Bernhard Schulte haben in den vergangenen Jahren sowohl im Bereich der Nachrüstungen als auch Neubauten ihre Zusammenarbeit verstärkt.

Die Bedeutung von BWMS

Die Schifffahrt ist ein internationales Geschäft mit Schiffen, die zu und von verschiedenen Teilen der Welt reisen. Das von Schiffen benötigte Ballastwasser wird daher aufgenommen und nach Bedarf abgelassen, um sicherzustellen, dass das Schiff eine sichere operative Plattform bleibt. Folglich kann das Ballastwasser aus einem Gewässer in einem Teil der Welt aufgenommen und in einem anderen abgelassen werden. Dabei werden unweigerlich zahlreiche mikroskopisch kleine Meeresorganismen und -pflanzen mitgeführt, die sich unglücklicherweise nicht alle leicht an ihre neue Umgebung anpassen. Diejenigen, die überleben, können jedoch gedeihen und die heimischen Arten und Umwelt angreifen und schädigen. Als Wissenschaftler ihre Bedenken auf internationaler Ebene äußerten, wurde das Thema im Rahmen der IMO (Internationale Seeschifffahrtsorganisation) verstärkt aufgegriffen und führte 2004 zur Verabschiedung des Ballastwasserübereinkommens. 2013 führte die US-Küstenwache (USCG) die VGP-2013-Rechtsvorschrift für Schiffe in US-Gewässer ein.

Weitere Informationen zu Wärtsiläs Ballastwassermanagementsystemen finden Sie hier:

Link zu Wärtsiläs Aquarius-UV und -EC auf wartsila.com
Bildunterschrift: Die ‘Cap Ines’ wird das erste Schiff der Bernhard-Schulte-Flotte sein, das mit einer BWMS-Lösung nachgerüstet wird.

Medienkontakt:
 
Herr Craig Patrick
General Manager, Sales, Ballast Water
Wärtsilä Marine Solutions
Tel.: +44 1202 662 840
craig.patrick@wartsila.com

Frau Marit Holmlund-Sund
Senior Manager Marketing, Communications, Marine Solutions
Wärtsilä Corporation
Tel.: +358 10 709 1439
marit.holmlund-sund@wartsila.com

Über Wärtsilä:

Wärtsilä gehört in den Schifffahrts- und Energiemärkten zu den weltweit führenden Anbietern von kompletten Energieversorgungslösungen über die gesamte Produktlebensdauer. Wärtsilä maximiert die Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit der Schiffe und Kraftwerke seiner Kunden, insbesondere durch die Entwicklung technologischer Innovationen und die Steigerung der Gesamteffizienz.

2014 erzielte Wärtsilä mit seinen rund 17.700 Mitarbeitern einen Nettoumsatz von 4,8 Milliarden Euro. Das Unternehmen hat weltweit über 200 Standorte in 70 Ländern und ist an der NASDAQ OMX in Helsinki, Finnland, gelistet.

www.wartsila.com

 

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