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Wärtsilä bereitet sich proaktiv auf die Ratifizierung des Ballastwasser-Übereinkommens vor

Wärtsilä Corporation, ニュース 14 September 2016 at 11:15 UTC+2
  • BWMS Aquarius

Wärtsilä hat sein Angebot an Ballastwassermanagementsystemen (BWMS) in Erwartung der Ratifizierung des Ballastwasserabkommens der International Maritime Organization (IMO) proaktiv geplant und entwickelt. Die Mindestannahmeschwelle wurde nun erreicht und das Abkommen ist ratifiziert. In Kraft treten wird das internationale Übereinkommen zur Überwachung und Behandlung von Ballastwasser und Sedimenten (BWM Convention) am 8. September 2017.

Nach der Unterzeichnung Finnlands sind insgesamt 52 Staaten der Konvention beigetreten und überschreiten damit deutlich die notwendigen 30 IMO-Mitgliedsstaaten. Jedoch mussten für eine gültige Ratifizierung die Unterzeichner auch 35 Prozent der globalen Handelstonnage abdecken, was weitaus schwieriger zu erreichen war. Mit Finnlands Beitritt stehen die 52 Länder nun für 35.1441 Prozent der Welthandelstonnage und haben damit den erforderlichen Mindestwert knapp überschritten.

Diese Ratifizierung bringt der maritimen Gemeinschaft Klarheit im Hinblick auf die Fristen des Inkrafttretens, sodass sich der weltweite maritime Sektor nun auf die Umsetzung der Übereinkommensvorschriften konzentrieren kann und muss.

Ab September 2017 müssen Schiffe mit mehr als 400 BRT gemäß Ballastwasserabkommen über ein typengenehmigtes BWMS verfügen, das gemäß den Konventionsvorschriften betrieben wird und dem D2-Leistungsstandard zur Wasserableitung entspricht.  

„Um sicherzustellen, dass die geeignetsten und effektivsten Lösungen auf den Markt kommen, hat Wärtsilä bei seinen Entwicklungen in diesem Bereich eng mit seinen Kunden zusammengearbeitet. Unsere BWMS-Lösungen werden vollumfänglich von Wärtsiläs weltweitem Servicenetzwerk unterstützt“, sagt Joe Thomas, Director, Ballast Water Management Systems, Wärtsilä Marine Solutions.

Die Rechtsvorschrift der IMO geht auf das Problem der invasiven Wasserspezies ein, die im Ballastwasser von Schiffen mitgeführt und dann in das Meer eingeleitet werden, wo sie möglicherweise heimischen Arten schaden könnten.

Die Wärtsilä-Aquarius-Ballastwassermanagementsysteme verwenden einen zweistufigen Prozess einschließlich Filtration mithilfe eines automatischen Siebrückspülfilters. Dabei hat der Kunde die Wahl zwischen zwei Behandlungstechnologien: dem Aquarius-UV und Aquarius-EC. Das Aquarius-UV bietet Desinfektion durch Bestrahlung mit ultraviolettem Licht (UV). Das Aquarius-EC bietet Desinfektion mithilfe von Natriumhypochlorit, das durch elektrische Nebenstrom-Chlorierung erzeugt wird. Beide BWMS sind von der IMO genehmigt, sind für Installationen in sichere und Gefahrenbereiche verfügbar und haben einen USCG-AMS-Status. Eine vollumfängliche USCG-Typengenehmigung folgt 2017 und zusammen mit Wärtsiläs weltweitem Supportnetzwerk macht dies Wärtsilä zu einem starken Partner für alle BWMS-Anforderungen.

Erfahren Sie mehr über das Thema und Wärtsiläs Produktangebot für die Behandlung von Ballastwasser. Wärtsiläs Ballastwassermanagementsysteme

Link zum Bild
Bildunterschrift: Wärtsiläs Aquarius-Ballastwassermanagementsystem.

Medienkontakt:

Dr. Joe Thomas
Director, Ballast Water Management Systems, Environmental Solutions
Wärtsilä Marine Solutions
Tel +44 (0) 1202 662607
joe.thomas@wartsila.com

Frau Marit Holmlund-Sund
Senior Manager Marketing, Communications, Marine Solutions
Wärtsilä Corporation
Tel.: +358 10 709 1439
marit.holmlund-sund@wartsila.com

Über Wärtsilä:

Wärtsilä ist ein global führender Anbieter von modernen Technologien und ganzheitlichen Lösungen über die gesamte Produktlebensdauer für die Schifffahrts- und Energiemärkte. Durch die Entwicklung nachhaltiger Innovationen und die Steigerung der Gesamteffizienz maximiert Wärtsilä die ökologische und ökonomische Leistung der Schiffe und Kraftwerke seiner Kunden.

2015 erzielte Wärtsilä mit seinen rund 18.800 Mitarbeitern einen Nettoumsatz von 5 Milliarden Euro. Das Unternehmen ist weltweit an über 200 Standorten in 70 Ländern vertreten und ist an der NASDAQ in Helsinki, Finnland, gelistet.

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